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Schlüs­sel-Er­leb­nis­se

Hei­lungs­be­schleu­ni­gung

Die al­ler­er­sten nach­voll­zieh­ba­ren Hin­wei­se auf die für Men­schen ei­gent­lich vor­ge­se­he­nen Be­triebs­stof­fe er­hielt ich Mit­te der 19­80­er-Jah­re in Form ei­nes auf­schluſs­rei­chen Er­leb­nis­ses wäh­rend ei­ner fie­ber­haf­ten Grip­pe­er­kran­kung.
        Da­mals ver­schlug es mir bei 40°C Fie­ber so sehr die Eſs­lust, daſs ich kei­ner­lei (üb­li­che) Nah­rung mehr wirk­lich ein­zu­neh­men im­stan­de war. Weil ich aber mehr­mals da­zu be­drängt wur­de, den­noch ir­gend et­was es­sen (da laut of­fi­zi­el­lem Kon­sens dies zur schnel­le­ren Ge­sun­deng bei­trü­ge), aber schon al­lein der Ge­dan­ke an (üb­li­ches, al­so ge­koch­tes) Es­sen mir leich­ten Brech­reiz be­scher­te, wur­de mir na­he­ge­legt, es mal mit Obst zu ver­su­chen. Dies hat­te (zu mei­nem Er­stau­nen) tat­säch­lich Er­folg. Obst (ins­be­son­dere Oran­ġen und Äp­fel) war (ne­ben ge­rin­gen Häpp­chen Zwie­back) das ein­zi­ge, was ich mit Leich­tig­keit (und so­gar in statt­li­chem Aus­maß) zu es­sen fer­tig­brach­te. So­mit ver­pfleg­te ich ei­ni­ge Ta­ge lang völ­lig un­be­ab­sich­tigt un­ge­fähr so, wie ich mir dies be­reits vie­le Jah­re zu­vor auf­grund lo­gi­scher Über­le­gun­gen bei den ur­spüng­li­chen Na­tur­völ­kern (der Ver­gan­gen­heit und eva-wenn-tu­ell der Ge­gen­wart) vor­stellt hat­te.

Weil auch phar­ma­zeu­ti­sche Mit­tel au­ßer­halb der evo­lu­ti­ven Schöp­fung ste­hen, setz­te ich oben­drein auch noch das vom Arzt ver­schrie­be­ne “Hei­lungs”­me­di­ka­ment ab. Nach­dem dann bin­nen ei­ner Wo­che die Tem­pe­ra­tur auf 38°C zu­rück­ge­gan­gen war, nahm ich, um noch viel schnel­ler als bis­her die Über­tem­pe­ra­tur wie­der los­zu­wen, das ver­schrie­be­ne Trop­fen­me­di­ka­ment wie­der (in vor­ge­schrie­be­ner Do­sis) ein und: er­litt bin­nen we­ni­ger Stun­den ei­nen hef­ti­gen Rück­fall auf er­neut 40°C!
        Von grund­le­gend me­di­zi­ni­schen Irr­tüm­mern hat­te ich da­mals zwar noch kaum ei­ne Ah­nung, den­noch war mir das (im Krank­heits­fall) Ab­hän­gig­sein von phar­ma­zeu­ti­schen Pro­duk­ten schon im­mer ir­gend­wie ver­däch­tig ge­we­sen. Ich setz­te so­mit es da­her kur­zer­hand er­neut ab, er­nähr­te mich wei­ter­hin von über­wie­gend Oran­ġen und Äp­feln, und war dann bin­nen drei Ta­gen wie­der völ­lig fit! Bin­nen der näch­sten Jah­re mach­te ich bei an­ders ge­stal­te­ten Ge­sund­heits­stö­run­gen sehr ver­gleich­ba­re Er­fah­run­gen.


Kon­zen­tra­ţi­ons-Stei­ge­rung


Als ich im dar­auf fol­gen­den Jahr­zehnt-Ter­ţi­al es ei­nem das Rau­chen pro­be­wei­se ein­stel­len­den Ur­laubs-Rei­se­ge­fähr­ten gleich­tat und hier­von an mir ei­ne auf­fal­lend gro­ße Ge­sam­melt­heits-Stei­ge­rung be­merk­te, be­gann ich dar­über nach­zu­den­ken, ob viel­leicht auch der Kon­sum der wei­te­ren in ur­srüng­li­cher Na­tur ab­we­sen­den Ver­zehr­gü­ter als ei­gent­lich (über kurz oder lang) fit­heits-nach­tei­lig ein­zu­stu­fen ist.
        Aus die­sen Über­le­gun­gen her­aus be­gann ich mehr­mals da­mit, al­le {ei­nen Be­ar­bei­tungs­pro­zeſs durch­lau­fen ha­ben­den} Nah­run­gen ta­ge- bis wo­chen­lang völ­lig aus­zu­schlie­ßen. Im Lau­fe der Zeit (als die Rück­fäl­le zu den be- und ver­ar­bei­ten Nah­run­gen sel­te­ner ge­wor­den wa­ren) fiel mir auf, daſs das, was man als Krank­hei­ten be­zeich­net, all­weil stets ½ bis 2 Ta­ge nach dem letz­ten Rück­fall auf­trat, was mir na­he­leg­te, daſs Ge­sund­heits­stö­run­gen wohl kaum schick­sals- bzw· ur­säch­lich-mi­kro­ben­be­dingt sein kön­nen, son­dern ei­ne auf fal­schen Be­triebs­mit­tel-Ein­satz be­ru­hen­de Funk­ţi­ons­stö­rung sein müs­sen.
        Ei­ne vom Ma­the­ma­ti­ker, Phy­si­ker, Mu­si­ker und Roh­Er­näh­rungs-Buch­au­tor Guy-Clau­de Bur­ger durch­ge­führ­te Stu­die legt so­gar die The­se na­he, daſs die Mi­kro­ben vor­sätz­lich vom Kör­per­or­ga­nis­mus ge­züch­tet wer­den um sich der von ver­ar­bei­te­ten Nah­run­gen stam­men­den de­na­tu­rier­ten Sub­stan­zen (der so­ge­nann­ten Mai­llard­schen Mo­le­kü­le) bes­ser (oder über­haupt) ent­le­di­gen zu könn­en und daſs die­se Ent­le­di­gung vor­zugs­wei­se dann von­stat­ten geht, wenn der Kör­per­or­ga­nis­mus auf­grund sel­ten ge­wor­de­ner Zu­fuhr de­na­tu­rier­ter Sub­stan­zen aus dem so­ge­nann­ten) To­le­ranz­zu­stand ge­ra­ten ist.
        Auch er­här­tet sich der Ver­dacht, daſs im To­le­ranz­zu­stand der Kör­per (in Fett­ge­we­be, Seh­or­gan, Blut­ge­fä­ßen, Ge­len­ken) die Sub­stan­zen be­vor­zugt erst­mal zwi­schen­la­gert und sich ih­rer erst bei Über­la­stung der „Spei­cher” (und so­mit lei­der dann be­son­ders hef­tig und lan­ge) ent­le­digt.
        Phar­ma­zeu­ti­sche Me­di­ka­men­te schei­nen in der Re­gel den To­le­ranz­zu­stand zu ver­grö­ßern (was durch­aus le­bens­ret­tend sein kann) und ver­ein­zelt zu ver­rin­gern (was selbst­ver­ständ­lich nur bei ge­mä­ßig­ter Über- und Ent­la­stung vor­teils­haft ist).
        Zu­sätz­lich spür­ba­re Stei­ge­rung mei­ner Ge­sam­melt­heit und nerv­li­chen Be­la­stungs­fä­hig­keit brach­te mir das (19­95 er­folg­te und nur mit­tels tech­ni­schem Ge­rät nen­nens­wert mög­li­che) Ent­fer­nen des Zahn­amal­gams.


Durch­bruch


ver­hal­fen mir kurz vor der Jahr­tau­send­wen­de zu einer deut­lich zu­frie­den­stel­len­de­ren und voll kon­se­quen­ten Ur-Ver­pfle­gung (was aber wohl­ge­merkt nicht un­be­dingt gleich­be­deu­tend ist mit dem von Kü­chen­roh­köst­lern ver­ein­nahm­ten und somit ir­refüh­ren­den Be­griff “Ur­kost”).


Aus­weg-Er­kun­dung


Weil der fi­nan­zi­el­le Auf­wand für die­se Er­näh­rung mir zu­neh­mend Sor­ge be­rei­te­te, be­schäf­tig­te ich mich ur­laubs zu­neh­mend mit ko­sten­los er­werb­ba­rer Früh­lings-Wild­nis­ur­nah­rung. Die näch­sten drei Da­tei­en schil­dern dies.

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